Tablet, das auf zwei Zeitungen liegt

Medienecho

Hier finden Sie Links zu ausgewählten Artikeln, Radio- und Fernsehbeiträgen über das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung im Jahr 2025.

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Ist es wirklich Meeresrauschen oder könnte das nicht auch eine Autobahn sein? Man hört, was man denkt, zu hören – Das Phänomen der akustischen Illusion wird unter anderem aktuell vom Forschungsbereich Umweltneurowissenschaften im Wellenfeldsynthese-Labor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung untersucht. mehr
Soziale Medien prägen unsere Debatten, Wahlen und Wahrnehmung. Während die einen nach strengeren Regeln rufen, wünschen sich andere weniger Vorschriften. Eine interdisziplinäre Gruppe untersucht, wie die EU den digitalen öffentlichen Raum reguliert, und fordert mehr Förderung von Vielfalt. Ausführlicher Artikel in der aktuellen Ausgabe der Max Planck Forschung über die Gruppe humanet3 – einer Initiative des MPIs für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, dem MPI für Innovation und Wettbewerb und dem Forschungsbereich Mensch und Maschine am MPI für Bildungsforschung. mehr
Naturerlebnisse helfen, akute körperliche Schmerzen zu reduzieren – selbst dann, wenn sie nur virtuell sind. Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Universität Wien und mit Beteiligung des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung hat herausgefunden, dass bereits das Anschauen von Naturvideos eine schmerzlindernde Wirkung haben kann. Simone Kühn, Direktorin im Forschungsbereich Umweltneurowissenschaften und Co-Autorin der Studie, spricht darüber im BR-Radio. mehr
Demokratien weltweit stehen unter Druck und drohen ins Autokratische abzurutschen. Eine neue Studie von Forschenden der Universität Potsdam, des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und der University of Bristol untersucht anhand historischer Beispiele, wie solche Krisen entstehen und verhindert werden können. Dafür nutzen sie das Drift-to-Danger-Modell aus der Unfallforschung. Co-Autor Ralph Hertwig, Direktor des Forschungsbereichs Adaptive Rationalität, spricht im Spektrum-Interview über gefährliche Normverletzungen. Das Interview ist ebenfalls auf Zeit online erschienen (beides mit Bezahlschranke). mehr
Die Wissenschaft hat unter der Trump-Regierung einen schweren Stand.  In ihrem Gastkommentar fordern Gerd Gigerenzer, Vizepräsident des Europäischen Forschungsrats und Direktor emeritus am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, und Gerald Schweiger, Professor an der TU Wien, Spitzendforschende aus den USA nach Europa zu holen. Dazu müsste zudem das Forschungssystem reformiert werden, auch um die Lücke zu den USA und China zu schließen. mehr
Täglich stehen wir vor unzähligen Entscheidungen. Doch warum fällt es uns oft so schwer, uns festzulegen? Entscheidungsforscher Gerd Gigerenzer, Direktor emeritus am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, verrät im neuen Videobeitrag von Terra Xplore, wie wir lernen können, besser Entscheidungen zu treffen und warum uns die Fear of Better Options dabei im Weg steht. mehr
Was gibt es zum Frühstück? Heute zum Sport oder morgen? Jeden Tag treffen wir Hunderte, wenn nicht Tausende Entscheidungen. Manche davon fallen uns leicht, bei anderen grübeln wir ewig vor uns hin. Ralph Hertwig, Direktor des Forschungsbereichs Adaptive Rationalität, erklärt im neuen Videopodcast von Zeit online, welche Strategien uns helfen, gute Entscheidungen zu treffen. mehr
Vogelgesang wirkt beruhigend auf den Menschen und kann nachweislich das seelische Wohlbefinden verbessern. Simone Kühn, Direktorin des Forschungsbereiches Umweltneurowissenschaften, erklärt, dass schon sechs Minuten Vogelgezwitscher täglich ausreichen, um Angst und Stress zu reduzieren. mehr
Unser Alltag ist geprägt von Entscheidungen – morgens den Bus oder die Bahn nehmen, wählen gehen oder nicht. Entscheidungsforscher Gerd Gigerenzer, Direktor emeritus am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, erklärt im WDR 5-Interview, wie man mit diesen Entscheidungen umgeht. mehr
Wer ist am anfälligsten für Online-Fehlinformationen? Das haben Wissenschaftler*innen aus dem Forschungsbereich Adaptive Rationalität in einer Metaanalyse anhand von Daten aus den USA untersucht. Welche Faktoren die Anfälligkeit für Fehlinformationen steigern, erklärt Co-Autor Philipp Lorenz Spreen im Interview bei radio eins. mehr
Anlässlich der anstehenden Bundestagswahlen sendet phoenix eine dreiteilige Dokumentationsreihe zum Thema KI-Nutzung im Wahlkampf. Bekannte Wissenschaftler*innen ordnen die Bedeutung der sozialen Medien im Wahlkampf ein und erläutern die Gefahren und Befürchtungen durch Desinformation und KI-generierte Fakes. Darunter auch Ralph Hertwig, Direktor des Forschungsbereichs Adaptive Rationalität. mehr
Some of our biggest achievements happen in the first years of our lives, but why do we struggle to recall them, even though they shape so much of who we are? Sarah Power, Postdoc at the Center for Lifespan Psychology, explores how our memory systems evolve and how we distinguish real from false memories. In this interview, she explains how she designed her unique study to overcome false memory. (start at 14.27) mehr
Wer ist anfällig für Fehlinformationen? Antworten auf diese Frage liefern Wissenschaftler*innen des Forschungsbereichs Adaptive Rationalität. Ihre Metaanalyse zeigt überraschende Muster, wie demografische und psychologische Faktoren die Fähigkeit von Menschen beeinflussen, die Richtigkeit von Informationen einzuschätzen. "Angesichts des Aufstiegs des Rechtspopulismus sind die Ergebnisse der Studie hochrelevant und könnten Debatten darüber beeinflussen, wie Fehlinformationen in verschiedenen demografischen Gruppen am besten bekämpft werden können", betont Co-Autor Ralf Kurvers. mehr
Zuversicht sei stärker als die Begriffe Hoffnung oder Vertrauen, weil sie die eigene Mitwirkung beinhalte, sagt Direktorin emeritus Ute Frevert. Es gehe um die Möglichkeit, durch das eigene Verhalten etwas zum Besseren verändern zu können. Warum der Begriff gerade in Krisenzeiten Konjunktur hat, erklärt sie im Interview mit Deutschlandfunk. mehr
Schlechte Nachrichten, wie etwa Krankheiten, Krieg, Klimakatastrophen können uns in eine regelrechte Krise stürzen. Wie gewolltes Nichtwissen uns im Alltag helfen kann, mit diesen Nachrichten umzugehen, erklärt Ralph Hertwig, Direktor vom Forschungsbereich Adaptive Rationalität, in der aktuellen Apotheken Umschau. mehr
Gene, Umwelt, Gesellschaft – es sind Faktoren, die wir nicht frei wählen können, die uns jedoch prägen und dabei auf erstaunliche Weise zusammenwirken. Traumatische Erfahrungen und die Lebensumstände steuern die Aktivität unserer Gene. Laurel Raffington, Leiterin der Max-Planck-Forschungsgruppe Biosozial, untersucht in ihrer Forschung, wie genetische Voraussetzungen und soziale Benachteiligung in jungen Jahren interagieren und was wir dagegen tun können. mehr
Das Grundgesetz feierte in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag – ein Anlass für festliche Veranstaltungen im ganzen Land. Die Bedrohung von rechts wurde dabei weitgehend übersehen. Historikerin Ute Frevert im Gespräch mit dem philosophie Magazin über die Haltung der Deutschen zum Grundgesetzt, ihr neuestes Buch „Verfassungsgefühle“ und über Verfassungspatriotismus als emotionalen Anker. mehr
Wie beeinflusst die Umwelt unsere Gesundheit und unsere Entwicklung? Laurel Raffington, Leiterin der Max-Planck-Forschungsgruppe Biosozial, erklärt in diesem Podcast, wie Stress, Ernährung und soziale Ungleichheit unsere Gene regulieren und unsere Lebenserwartung beeinflussen können. Der Podcast ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Sender detector.fm und der Max-Planck-Gesellschaft. mehr
Die meisten Menschen meiden Informationen, die potenziell unangenehm oder belastend sind, wie den Zeitpunkt ihres Todes oder mögliche Untreue. Psychologen bezeichnen dies als bewusste Ignoranz, die je nach Person unterschiedlich ausgeprägt ist. Es gibt zwei Formen: das Verdrängen unangenehmer Wahrheiten und das "bewusste Ignorieren". Letzteres, erklärt Direktor Ralph Hertwig vom Forschungsbereich Adaptive Rationalität im SWR-Gespräch, ist eine wichtige Fähigkeit, um mit der täglichen Informationsflut umzugehen.  mehr
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