Medienecho 2023
Hier finden Sie Links zu ausgewählten Artikeln, Radio- und Fernsehbeiträgen über das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung im Jahr 2023.
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Ute Frevert, Direktorin am Forschungsbereich Geschichte der Gefühle, ist die prominenteste Vertreterin der Emotionsgeschichte in Deutschland. Sie beschäftigt sich damit, welchen Einfluss Gefühle auf die Gesellschaft haben. Wie mächtig Gefühle sein können und was für erhebliche politische Auswirkungen sie haben können, erklärt sie im rbb-Gespräch mit Jörg Thadeusz. Vor allem das Misstrauen sei momentan das vorherrschende politische Gefühl.
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Manche fahren Auto auf Glatteis, andere wandern trotz Unwetterwarnung durch die Berge. Immer wieder kommt es zu Unglücken, die vermeidbar gewesen wären. Warum Menschen immer wieder Naturgewalten unterschätzen und Risiken falsch einschätzen, erklärt Direktor emeritus Gerd Gigerenzer im Spektrum-Interview.
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Korruption gibt es seit Anbeginn der Menschheit. Doch welche Möglichkeiten gibt es sie loszuwerden oder wird sie für eine funktionierende Gesellschaft sogar gebraucht?
Nils Köbis hat dazu am Forschungsbereich Mensch und Maschine geforscht und erklärt in der ARTE Doku 42 – Die Antwort auf fast alles, warum Korruption für eine Gesellschaft nicht wünschenswert ist und wie mithilfe von Künstlicher Intelligenz Korruption bekämpft werden kann.
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Das Planetarium wird 100 Jahre alt. Anlässlich des Jubiläums gibt die FAZ Einblicke in Helen Ahners neues Buch Planetarien. Wunder der Technik - Technik des Wunders. Darin beschreibt die Wissenschaftlerin am Forschungsbereich Geschichte der Gefühle eine Kulturgeschichte des Planetariums und erkundet die damit verbundenen Gefühle. „Eine lesenswerte Darstellung“, findet Rezensentin Silke Scheuermann.
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Am 20. November ist der Internationale Tag der Kinderrechte. An diesem Tag wurde 1989 die Kinderrechtskonvention der UN verabschiedet. Was hat sich in den letzten 30 Jahren getan und wo besteht immer noch Handlungsbedarf? Diese Fragen beantwortet Kinderrechtsexperte Lothar Krappmann, Gastwissenschaftler am Forschungsbereich Adaptive Rationalität, im Interview mit WDR3.
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Neugier ist der Antrieb, der verschiedene Erfindungen, wie Medikamente oder das Internet ermöglicht. Durch das Internet besteht Zugang zu so viele Informationen wie nie zuvor, dennoch nehmen einige Menschen Informationen bewusst nicht zur Kenntnis. Wo im Alltag gewolltes Nichtwissen auftritt, welche Motive dem Phänomen zugrunde liegen und welches Wissen vielleicht wirklich nicht hilfreich für unser Wohlbefinden ist, erklärt Ralph Hertwig, Direktor am Forschungsbereich Adaptive Rationalität, in der Neuen Zürcher Zeitung.
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Das öffentliche Leben ist seit dem 7. Oktober in Israel zum größten Teil heruntergefahren worden, auch an den Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen. Ulman Lindenberger, Direktor des Forschungsbereichs Entwicklungspsychologie und geschäftsführender Direktor der Minerva Stiftung, spricht im Deutschlandfunk über die Auswirkungen auf den Wissenschaftsaustausch zwischen Israel und Deutschland.
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Das Planetarium feiert 100-jähriges Jubiläum. Helen Ahner, Wissenschaftlerin am Forschungsbereich Geschichte der Gefühle, hat kürzlich das Buch
Planetarien. Wunder der Technik - Techniken des Wunderns veröffentlicht. Im Podcast „Das Universum“ spricht sie über die Entwicklung der modernen Planetarien und über die emotionalen Reaktionen der Menschen darauf.
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Nudging ist eine Strategie, die in nahezu jedem Lebensbereich angewendet werden kann, um Menschen dazu zu bringen sich auf eine gewünschte Art zu verhalten. Ob Nudging uns helfen kann, ein besserer Mensch zu werden und mehr Bewusstsein, beispielsweise beim Klimawandel, schafft, diskutiert Direktor emeritus Gerd Gigerenzer im SWR Kultur.
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Aufgrund des weltweiten Datenaustausches haben wir Zugang zu so vielen Informationen wie noch nie. Warum Menschen manche Informationen bewusst ignorieren und warum das sogar Vorteile für die Orientierung in unserer komplexen Welt haben kann, erklärt Ralph Hertwig, Direktor am Forschungsbereich für Adaptive Rationalität, im Magazin Max Planck Forschung.
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Zeit, Raum und ein Bewusstsein über die eigene Person sind drei notwendige Eigenschaften, um sich in einer komplexen Welt orientieren zu können. Warum es aber auch manchmal für die Orientierung hilfreich sein kann, nicht alles zu wissen und sogar bewusst gewisse Informationen auszublenden, erklärt Ralph Hertwig, Direktor am Forschungsbereich für Adaptive Rationalität, im Interview (ab Min.18) mit detektor.fm.
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Die Lise-Meitner-Gruppe Umweltneurowissenschaften präsentierte sich mit einem Exponat „Denken wir anders auf dem Mars? – Wie die Umwelt unser Gehirn verändert“ auf der diesjährigen MS Wissenschaft. Der Artikel beschreibt die wissenschaftlichen Hintergründe und nimmt auf eine Studie unter Beteiligung des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung Bezug.
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Die frühe Kindheit hat Einfluss auf die spätere Gesundheit, Bildung und Wohlbefinden. Eine neue Studie von Laurel Raffington, Leiterin der MPFG Biosozial, zeigt inwiefern negative Umwelteinflüsse unsere Gene und ihr Programm beeinflussen.
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Persönliche Erfahrungen und das häusliche Umfeld während der Jugend haben Einfluss auf die spätere Gesundheit eines Menschen, dieses Phänomen wird in der Forschung auch als "langer Arm" der Kindheit bezeichnet. Laurel Raffington, Leiterin der MPFG Biosozial, stellte sich in ihrer neuesten Studie die Frage, ob dieser "lange Arm" der Kindheit in Echtzeit anhand des epigenetischen Profils der Kinder ablesbar ist? Im Interview mit Deutschlandfunk gibt sie erste Antworten.
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Eine neue Studie zeigt, dass Armut auch auf epigenetischer Ebene die Gesundheit beeinflusst und in Verbindung mit einem erhöhten Krankheitsrisiko steht. Demzufolge haben Kinder aus armen Familien mit eingeschränktem Zugang zu Gesundheitsversorgung und gesunder Ernährung ein erhöhtes Risiko einen hohen BMI zu entwickeln, schlussfolgert Laura Raffington, Leiterin der MPFG Biosozial.
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Die Stimmung in Deutschland ist aufgeraut und die Menschen treibt viele Sorgen um. Im Interview mit Table Berlin spricht Ute Frevert, Direktorin am Forschungsbereich Geschichte der Gefühle, über Stimmungen, Stimmungsmacher und das schwierige Geschäft der Politik.
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Für manche Entscheidungen braucht es einen Stups in die richtige Richtung, beispielsweise bei der Müllentsorgung oder bei der Lebensmittelauswahl. Jeden Tag bekommen wir, oft unbemerkt, mehrere dieser Anstupser, auch Nudging genannt. Doch welches Menschenbild liegt dem Nugdging zugrunde? Und gibt es Alternativen? Das erklärt Ralph Hertwig, Direktor am Forschungsbereich für Adaptive Rationalität, bei ZDF Terra Xplore.
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Wir treffen täglich unzählige Entscheidungen, viele davon sind kleine automatisierte Entscheidungen, andere hingegen können unser Leben verändern. Warum es manchen Menschen schwerfällt, Entscheidungen zu treffen und anderen nicht, das erklärt Direktor emeritus Gerd Gigerenzer im Gespräch mit Deutschlandfunk Kultur.
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Was stellt sich Elon Musk unter Freiheit vor? Wie könnte die perfekte Social Media-Plattform aussehen? Und warum geben wir im Netz eigentlich so freigiebig unsere Daten her? Philipp Lorenz-Spreen, Wissenschaftler am Forschungsbereich Adaptive Rationalität spricht im Podcast Ach, Mensch! über seine Forschung und darüber, was Social Media mit unserer Demokratie anstellt. Der Podcast ist ein Kooperationsprojekt der Max-Planck-Gesellschaft und dem Radiosender detektor.fm.
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Künstliche Intelligenzen werden durch die Imitation menschlichen Verhaltens immer menschlicher. Welche Kriterien die KI nutzt, um sich ihre menschlichen Eigenschaften auszuwählen, möchte Iyad Rahwan, Direktor am Forschungsbereich Mensch und Maschine, durch das Face Game anhand von Profilbildern herausfinden. Die genauen Vorgehensweisen und Hintergründe erklärt er im Deutschlandfunk Kultur.
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Künstliche Intelligenzen sind zu einem Bestandteil des alltäglichen Lebens geworden. Und auch die sozialen Kontakte werden inzwischen in die digitale Welt verlagert, dabei besteht in einigen Videospielen und Apps bereits die Möglichkeit virtuelle Beziehungen einzugehen. Ob allerdings künstliche Intelligenz in der Lage ist, wirkliche Emotionen zu entwickeln, bezweifelt Iyad Rahwan, Direktor am Forschungsbereich Mensch und Maschine.
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The interest in AI has long reached the media industry and is widely used for personal image-altering online. However, Face-altering images are encouraging selfish behavior. A recent study by Iyad Rahwan, Director of the Center for Humans and Machines, and co-author Nils Köbis, Senior Researcher at the Center for Humans and Machines, conducted the ethical and psychological impact face-blurring technology could have on us.
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An den Finanzmärkten ist Risiko etwas ganz Alltägliches. Jedes Investment ist mit Unsicherheit belastet. Wie man dennoch gelassen reagiert und gut schlafen kann, erklärt Direktor emeritus Gerd Gigerenzer in Zeit online.
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Reporterin Maike zum Hoff hat im Selbstversuch ausprobiert, ob sie ihre Abi-Prüfung noch einmal bestehen würde. In ihrem Beitrag kommt auch Myriam C. Sander, Leiterin der Minerva Forschungsgruppe „Lifespan Age Differences in Memory Representations“, zu Wort. Sie sagt, dass man zu Schulzeiten erworbenes Wissen nicht unterschätzen sollte.
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In einer Wissensgesellschaft gilt: Je mehr Wissen desto besser. In einer digitalen Welt der Informationsüberflutung plädiert Ralph Hertwig, Direktor am Forschungsbereich Adaptive Rationalität, allerdings für ein bewusstes kritisches Ignorieren. Warum dieses gewollte Nichtwissen sinnvoll und teilweise sogar notwendig ist, erklärt er im Transit-Interview.
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There used to be this assumption in the corruption literature that bribery might be somewhat of a stable personality trait: Some people might be willing to bribe and be corrupt, and others not. This was also applied to countries or cultures. However a new study conducted by Nils Köbis, Senior Research Scientist at the Center for Humans and Machines, shows that even people from countries that are considered to be relatively bribe- or corruption-free are quite willing to offer bribes when they are matched with people from countries that have a reputation for bribery.
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Blumen, Pralinen, selbstgebastelte Karten: Am zweiten Sonntag im Mai dürfen sich viele Mütter über besondere Geschenke und andere Zeichen der Dankbarkeit ihrer Kinder freuen. Der Muttertag verbindet seit jeher unterschiedliche soziale Bewegungen mit Geschäftsinteressen, Geschlechterrollen mit Weltanschauungen, Globalisierung mit lokalen Ritualen. Was für eine Bedeutung der Muttertag ursprünglich hatte und was für einen Wandel er in den letzten Jahrzehnten durchlaufen ist, erklärt Ute Frevert, Direktorin am Forschungsbereich Geschichte der Gefühle im Tagesspiegel.
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Ute Frevert, Direktorin am Forschungsbereich Geschichte der Gefühle, spricht im FAZ-Interview über Demütigung, Angst und enttäuschte Liebe, die als Instrument der Gefühlspolitik von der russischen Führung eingesetzt werden und das nicht nur, um die Gefühle der eigenen Bevölkerung zu manipulieren.
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The future of technology is a subject of debate among experts. There is a shared belief that machines will eventually surpass humans in most areas. In this Podcast, Director emeritus Gerd Gigerenzer discusses challenges posed by rapid developments in the tech sector, particularly in the field of artificial intelligence and shows different approaches that individuals can adopt to enhance their awareness of the potential hazards.
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Außerhalb der Fußball-WM ist schwarz-rot-goldenes Fahnenschwenken eher verpönt und wird oftmals mit dumpfen Nationalsozialismus verbunden. Dass das Schwarz-Rot-Gold aber eigentlich für Revolution und Bürger steht, erklärt Ute Frevert, Direktorin am Forschungsbereich Geschichte der Gefühle, im neuen Geschichtspodcast „Der Rest ist Geschichte“ von Deutschlandfunk.
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Wie sollten Medien mit Fehlern umgehen? Im Journalismus wird von manchen ein transparenter Umgang mit Fehlern vermisst, obwohl dadurch Vertrauen gestärkt werden könnte. Direktor emeritus Gerd Gigerenzer, diskutiert mit Juliane Leopold (Tagesschau) über Korrekturen, Druck und Angst.
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How do we regain control in a web that is an informal paradies and hellscape at the same time, with a boundless wealth of high-quality information available at our fingertips right next to a ceaseless torrent of low-quality, distracting, false and manipulative information? Ralph Hertwig and Anastasia Kozyreva, researcher at the Center for Adaptive Rationality explain together with Sam Wineburg (Stanford University) and Stephan Lewandowsky (University of Bristol) cognitive strategies that help to reclaim some autonomy and shield from excesses, traps and informative disorders of today’s attention economy.
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Anlässlich des 90. Jahrestages von Hitlers Regierungsübernahme am 30. Januar 1933 sendet das ZDF eine dreiteilige Dokumentationsreihe zum Thema. Bekannte Historiker*innen ordnen die Geschehnisse ein und erläutern die geschichtlichen Zusammenhänge. Darunter auch Ute Frevert, Direktorin am Forschungsbereich Geschichte der Gefühle.
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Schnell verliert man sich unbewusst oder auch ungewollt im Strudel der sozialen Medien. Kritisches Ignorieren als Mittel gegen diesen digitalen Stress stellt Anastasia Kozyreva aus dem Forschungsbereich für Adaptive Rationalität im neuen Deutschlandfunkbeitrag vor.
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