Labore am Institut

Da Säuglinge und Kleinkinder noch nicht sagen können, was sie denken, geht es im BabyLab darum, möglichst genau ihr Verhalten und ihre Reaktionen zu beobachten. Dafür zeichnen die Forscher*innen zum Beispiel auf, worauf die Kinder schauen, wonach sie greifen und welche Verhaltensweisen sie in sorgfältig vorbereiteten Spielsituationen zeigen. [mehr]
Im Gehirn arbeiten Milliarden von Nervenzellen zusammen, um in jedem Augenblick unsere Sinneseindrücke, Gedanken und Gefühle zu koordinieren. Die Kommunikation der Nervenzellen untereinander erfolgt dabei mittels elektrochemischer Übertragung. Mit der Elektroenzephalografie (EEG) ist es möglich, die elektrische Aktivität von Nervenzellverbänden als Potenzialveränderungen auf der Kopfoberfläche messbar zu machen. [mehr]
Benutzen jüngere und ältere Menschen die gleichen Gehirnregionen zur Lösung von kognitiven Aufgaben? Lassen sich Hirnaktivität und Hirnstruktur durch geistiges oder körperliches Training verändern? Diesen und weiteren Fragen gehen Wissenschaftler*innen des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung (MPIB) mithilfe des institutseigenen Magnetresonanztomografen nach. [mehr]
Welche Entscheidungen treffen Personen bei plötzlichen Gefahren im Straßenverkehr? Welche Wege nutzen Menschen, wenn sie im Brandfall aus einem Gebäude fliehen müssen? Welche Auswirkungen hat Wetter auf das Fahrverhalten? Um solche Situationen möglichst realitätsnah, aber unter kontrollierten Bedingungen wissenschaftlich untersuchen zu können, hat das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (MPIB) 2018 ein Virtual-Reality-Labor eingerichtet. [mehr]
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