Medienecho 2024

Hier finden Sie Links zu ausgewählten Artikeln, Radio- und Fernsehbeiträgen über das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung im Jahr 2024.

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Gene, Umwelt, Gesellschaft – es sind Faktoren, die wir nicht frei wählen können, die uns jedoch prägen und dabei auf erstaunliche Weise zusammenwirken. Traumatische Erfahrungen und die Lebensumstände steuern die Aktivität unserer Gene. Laurel Raffington, Leiterin der Max-Planck-Forschungsgruppe Biosozial, untersucht in ihrer Forschung, wie genetische Voraussetzungen und soziale Benachteiligung in jungen Jahren interagieren und was wir dagegen tun können. mehr
Das Grundgesetz feierte in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag – ein Anlass für festliche Veranstaltungen im ganzen Land. Die Bedrohung von rechts wurde dabei weitgehend übersehen. Historikerin Ute Frevert im Gespräch mit dem philosophie Magazin über die Haltung der Deutschen zum Grundgesetzt, ihr neuestes Buch „Verfassungsgefühle“ und über Verfassungspatriotismus als emotionalen Anker. mehr
Wie beeinflusst die Umwelt unsere Gesundheit und unsere Entwicklung? Laurel Raffington, Leiterin der Max-Planck-Forschungsgruppe Biosozial, erklärt in diesem Podcast, wie Stress, Ernährung und soziale Ungleichheit unsere Gene regulieren und unsere Lebenserwartung beeinflussen können. Der Podcast ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Sender detector.fm und der Max-Planck-Gesellschaft. mehr
Die meisten Menschen meiden Informationen, die potenziell unangenehm oder belastend sind, wie den Zeitpunkt ihres Todes oder mögliche Untreue. Psychologen bezeichnen dies als bewusste Ignoranz, die je nach Person unterschiedlich ausgeprägt ist. Es gibt zwei Formen: das Verdrängen unangenehmer Wahrheiten und das "bewusste Ignorieren". Letzteres, erklärt Direktor Ralph Hertwig vom Forschungsbereich Adaptive Rationalität im SWR-Gespräch, ist eine wichtige Fähigkeit, um mit der täglichen Informationsflut umzugehen.  mehr
Die Zahl der Organspenden ist gering, deshalb wird in der Politik jetzt der Wechsel von der Zustimmungs- zur Widerspruchslösung diskutiert. Doch eine kürzlich veröffentlichte Studie des Forschungsbereiches Adaptive Rationalität zeigt, dass der bloße Wechsel nicht zu mehr Organspenden führt. Die Hintergründe dazu, erklärt Mattea Dallacker, Autorin und Leiterin der Studie, in der SZ. mehr
Der Mensch lernt ein Leben lang. Vor allem Kinder lernen besonders viel, weil sie die Welt ganz neu erschließen. Aber wie funktioniert eigentlich das Lernen und wie könnte die Schule gestaltet werden, damit Kinder mit Spaß lernen? Das erklärt Myriam Sander, Wissenschaftlerin am Forschungsbereich für Entwicklungspsychologie, im Interview mit ARTE. mehr
Large language models (LLMs) increasingly influence how we collectively find solutions and make decisions. But the topic of collective intelligence and AI has only begun to be explored. A recently published review article looks at the opportunities and risks of LLMs on collective intelligence and provides recommendations for action. mehr
Warum fühlen wir uns so gestresst und was können wir dagegen tun? Stress ist der häufigste Grund für Krankschreibungen in Schweden. In dem aktuellen Beitrag von svt kommt auch Sonja Sudimac, Wissenschaftlerin am Forschungsbereich Umweltneurowissenschaften, zu Wort. Sie hat herausgefunden, dass sich schon ein einstündiger Spaziergang in der Natur positiv auf das Gehirn auswirkt. Der Beitrag ist nur auf Schwedisch verfügbar. mehr
Ein Deepfake wurde von CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz im Internet geteilt. Philipp Lorenz-Spreen, Wissenschaftler am Forschungsbereich Adaptive Rationalität, erklärt bei BR24, welche Rolle Deepfakes zukünftig spielen werden und woran man sie erkennen kann. mehr
Das Grundgesetz wird dieses Jahr 75 Jahre alt. Welche Emotionen die Verfassungstexte auslösen können, untersucht Direktorin emeritus Ute Frevert, in ihrem neuen Buch Verfassungsgefühle. Im Deutschlandfunk-Interview gibt sie Einblicke in ihr Buch. mehr
Sprachbasierte KI-Systeme zeigen eine wachsende Fähigkeit von Maschinen, menschliche Emotionen überzeugend zu imitieren. Ein künstlerisch-wissenschaftliches Projekt „Spook the Machine“ des Forschungsbereichs Mensch und Maschine zielt darauf ab, das Potenzial von Maschinen zu erforschen, menschliche Emotionen nachzuahmen – hier das Gefühl von Angst. mehr
Viele politische Debatten, die zurzeit geführt werden, sind emotional hoch aufgeladen. Aber ist eine Politik ohne Emotionen überhaupt möglich? Nein, sagt die Forschung.
Direktorin emeritus Ute Frevert diskutiert im SWR Kultur Interview zusammen mit Johannes Hillje, Politik- und Kommunikationsberater, und Maren Urner, Neurowissenschaftlerin, über den Umgang mit Gefühlen in der Politik. mehr
Die großen Fragen unserer Zeit werden nicht mehr verhandelt, es wird gestritten. Dabei spielen die sozialen Medien eine entscheidende Rolle in der Verbreitung von Meinungen. Denn sie schreiben die Regeln der öffentlichen Auseinandersetzung neu. Was das für die Demokratie bedeutet, erklärt Philipp Lorenz-Spreen, Wissenschaftler am Forschungsbereich für Adaptive Rationalität im Interview mit 3sat. mehr
Mit seiner Übernahme von Twitter versprach Elon Musk, die Plattform in einen Ort für radikale "Free Speech" zu verwandeln. Doch wie transparent und offen die Plattform gegenüber der Wissenschaft wirklich ist, erklärt Philipp Lorenz-Spreen, Wissenschaftler am Forschungsbereich für Adaptive Rationalität, im Interview mit ZAPP. mehr
Große Sprachmodelle (LLMs) haben zunehmend Einfluss darauf, wie wir kollektiv beraten, Lösungen finden und Entscheidungen treffen. Ein kürzlich veröffentlichter Übersichtsartikel beschäftigt sich mit Chancen und Risiken von LLMs auf die kollektive Intelligenz und gibt Handlungsempfehlungen. mehr
Bisher ging die Wissenschaft davon aus, dass wir kontinuierlich altern. Aber eine neue Studie der Stanford University zeigt, dass es vor allem zwei Altersschübe in unseren 40ern und 60ern gibt. Es gibt eine gute Nachricht für alle, die sich über ihr Älterwerden Gedanken machen: Ergebnisse der Berliner Altersstudie II legen nahe, dass wir im Alter eher glücklicher werden und negative Gefühle uns weniger stark beeinflussen. mehr
Nature is good for your mental well-being and could help reduce stress. Sonja Sudimac, Postdoctoral fellow at the Center for Environmental Neuroscience, explains how a walk through nature influences the brain and reduces stress. mehr
Für das Citizen Science-Projekt Small World of Words sucht Samuel Aeschbach, Kognitionswissenschaftler am Forschungsbereich Adaptive Rationalität, noch nach Teilnehmenden. In diesem Projekt geht es um Wortassoziationen, also Wörter, die uns spontan in den Sinn kommen, wenn unsere Aufmerksamkeit auf etwas bestimmten liegt. Wie genau diese Verankerungen der Assoziationen im Gedächtnis funktionieren, erklärt er im Interview mit Deutschlandfunk Kultur. mehr
In Deutschland wird seit dem russischen Angriff auf die Ukraine vermehrt über die Wiedereinführung der Wehrpflicht diskutiert. Doch was würde die Wiedereinführung für die Demokratie bedeuten? Ute Frevert, Direktorin am Forschungsbereich Geschichte der Gefühle, versucht sich dem Thema historisch anzunähern. mehr
Zoe Ngo, researcher at the Center for Lifespan Psychology, explains how different components of memory and related brain areas develop with age. She talks with Annie Brookman-Byrne from BOLD about recent technological innovations and the biggest mysteries in memory science. mehr
Seine Gefühle nicht kontrollieren zu können, galt lange Zeit als peinlich und unangebracht. Doch mittlerweile ist klar: Emotionen sind ein mächtiger Hebel. Wie Emotionen strategisch eingesetzt werden können, erklärt Helen Ahner, Wissenschaftlerin am Forschungsbereich Geschichte der Gefühle, im Interview mit Deutschlandfunk. mehr
Das interaktive Ausstellungsschiff „MS Wissenschaft“ ist auch dieses Jahr wieder mit zwei Exponaten „Genetic Pinball“ und „Moral Machine“ aus unserem Institut unterwegs. Unter dem Thema Freiheit machen zahlreiche Forschungseinrichtungen aus verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen den Begriff Freiheit für die Besucher greifbar und regen an, das eigene Verhältnis zur Freiheit zu überdenken. mehr
Viele wären gerne im Leben mutiger. Doch was bringt uns Mut im Leben und woran wird Mut eigentlich gemessen? Diese Fragen beantwortet Thorsten Pachur, Wissenschaftler am Forschungsbereich Adaptive Rationalität, bei ZDF Terra Xplore. mehr
93 Stunden pro Woche verbrachten 18- bis 39-Jährige im vergangenen Jahr durchschnittlich im Internet. Dabei sind laut einer Studie nur wenige bereit, für ihre Benutzung und Sicherung der Daten Geld zu bezahlen. Doch wer mit seinen Daten bezahle, sei eben nicht Kunde, sondern Produkt, meint Direktor emeritus Gerd Gigerenzer und erklärt im Gespräch mit Juan Moreno, welche Risiken und Gefahren Social Media mit sich bringt. mehr
Algorithmen geben in den sozialen Netzwerken vor, welche Inhalte Nutzer*innen lesen, wodurch Freiheit nur als Illusion erscheint. Philipp Lorenz-Spreen, Wissenschaftler am Forschungsbereich Adaptive Rationalität, erklärt, wie durch diese Algorithmen eine soziale Echokammer entsteht und welche Auswirkungen diese auf die Demokratie hat. mehr
Rund um Ostern wird immer wieder über den christlichen Wert der Demut gesprochen. Doch was bedeutet Demut überhaupt und wie zeigt sie sich? Ute Frevert, Direktorin am Forschungsbereich Geschichte der Gefühle, versucht sich dem Begriff im Gespräch mit Deutschlandfunk Kultur anzunähern. mehr
Wie frei ist die Kunstszene in Osteuropa? Macht Social Media uns unfrei? Welche Demonstrationen dürfen stattfinden und was darf auf diesen noch gesagt werden? Das beantworten die Max-Planck-Wissenschaftler*innen Hana Gründler, Philipp Lorenz-Spreen und Ralf Poscher im aktuellen „Forschungsquartett“-Podcast. mehr
Weiblicher Ehrgeiz – kann es davon zu viel geben? Helen Ahner, Wissenschaftlerin am Forschungsbereich Geschichte der Gefühle, schreibt im Magazin Bildungskirche über die Ambitionen der Frauen in Sport und Beruf, warum männlicher Ehrgeiz weniger Kritik ausgesetzt ist und welche Rolle der Kolonialismus dabei spielt. mehr
Welche Rolle spielen Gefühle in der Politik? Wie setzen Politiker wie Donald Trump oder Olaf Scholz Emotionen ein? Warum können Gefühl und Rationalität nicht voneinander getrennt werden? Darüber hat Historikerin Agnes Arndt am Forschungsbereich Geschichte der Gefühle geforscht. Im Interview spricht sie über Emotionen in der Politik. mehr
TikTok steht schon länger in Verruf nicht nur unsere Diskurskultur, sondern auch die Demokratie zu gefährden. Die AfD ist auf der Plattform besonders präsent und erreicht damit auch viele junge Menschen. Philipp Lorenz-Spreen, Wissenschaftler am Forschungsbereich Adaptive Rationalität, erläutert in der Sendung SWR2 Forum, welche Netzwerkstrukturen dahinterstecken und kritisiert die mangelnde Transparenz bei Netzwerkdaten. mehr
Sozioökonomische Ungleichheit zeigt sich in der Epigenetik von Kindern. Deshalb sind frühe Interventionen wichtig. Der 3Sat nano-Beitrag beschäftigt sich mit der Forschung von Laurel Raffington, Leiterin der Max-Planck-Forschungsgruppe Biosozial.
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Wie funktioniert das Erinnerungsvermögen von Kleinkindern und wann setzt das Langzeitgedächtnis ein? Sarah Power, Wissenschaftlerin am Forschungsbereich Entwicklungspsychologie, hat mit Science über die kindliche Amnesie und ihre aktuelle Studie gesprochen. mehr
Gefühle prägen nicht nur unseren Alltag und bestimmen damit das Leben und Handeln von Individuen, sondern sie sind auch wesentlicher Bestandteil von Ökonomie, Politik und Geschichte. Über ihre gesellschaftliche Bedeutung spricht Ute Frevert, Direktorin am Forschungsbereich Geschichte der Gefühle, im Lunchtalk Soup & Science vom rbb24 inforadio. mehr
Am 11. Februar war der Internationale Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft. Warum dieser Tag auch heute noch nötig ist, erklärt Ute Frevert, Direktorin am Forschungsbereich Geschichte der Gefühle, im Interview mit Deutschlandfunk Kultur. mehr
20 Jahre sind seit der Gründung Facebooks vergangen. Was einst als Erfolgsgeschichte begann und das Zeitalter der sozialen Medien einläutete, erntet heute zunehmend Kritik. Welche negativen Auswirkungen soziale Netzwerke auf die mentale Gesundheit von jungen Menschen haben können, erläutert Direktor emeritus Gerd Gigerenzer im DW-Gespräch. Philipp Lorenz-Spreen, Wissenschaftler am Forschungsbereich Adaptive Rationalität, problematisiert die uneingeschränkten Möglichkeiten der Aufmerksamkeitsökonomie, befürwortet zugleich aber die Offenlegung von Netzwerkdaten für wissenschaftliche Zwecke.  mehr
Gert G. Wagner schuf mit dem sozio-oekonomischen Panel (SOEP) eine der größten Langzeitstudien über die Lebensbedingungen der Menschen in Deutschland. Der ehemalige Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) und Max-Planck-Fellow nahm damit eine internationale Vorreiterrolle ein. Ein Nachruf in der SZ. mehr
Ute Frevert, Direktorin am Forschungsbereich Geschichte der Gefühle, ist die prominenteste Vertreterin der Emotionsgeschichte in Deutschland. Sie beschäftigt sich damit, welchen Einfluss Gefühle auf die Gesellschaft haben. Wie mächtig Gefühle sein können und was für erhebliche politische Auswirkungen sie haben können, erklärt sie im rbb-Gespräch mit Jörg Thadeusz. Vor allem das Misstrauen sei momentan das vorherrschende politische Gefühl.  mehr
Manche fahren Auto auf Glatteis, andere wandern trotz Unwetterwarnung durch die Berge. Immer wieder kommt es zu Unglücken, die vermeidbar gewesen wären. Warum Menschen immer wieder Naturgewalten unterschätzen und Risiken falsch einschätzen, erklärt Direktor emeritus Gerd Gigerenzer im Spektrum-Interview. mehr
Korruption gibt es seit Anbeginn der Menschheit. Doch welche Möglichkeiten gibt es sie loszuwerden oder wird sie für eine funktionierende Gesellschaft sogar gebraucht?
Nils Köbis hat dazu am Forschungsbereich Mensch und Maschine geforscht und erklärt in der ARTE Doku 42 – Die Antwort auf fast alles, warum Korruption für eine Gesellschaft nicht wünschenswert ist und wie mithilfe von Künstlicher Intelligenz Korruption bekämpft werden kann. mehr
Eine neue Studie zeigt, dass Armut auch auf epigenetischer Ebene die Gesundheit beeinflusst und in Verbindung mit einem erhöhten Krankheitsrisiko steht. Demzufolge haben Kinder aus armen Familien mit eingeschränktem Zugang zu Gesundheitsversorgung und gesunder Ernährung ein erhöhtes Risiko einen hohen BMI zu entwickeln, schlussfolgert Laura Raffington, Leiterin der MPFG Biosozial. mehr
Die Stimmung in Deutschland ist aufgeraut und die Menschen treibt viele Sorgen um. Im Interview mit Table Berlin spricht Ute Frevert, Direktorin am Forschungsbereich Geschichte der Gefühle, über Stimmungen, Stimmungsmacher und das schwierige Geschäft der Politik. mehr
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