Medienecho 2022

Hier finden Sie Links zu ausgewählten Artikeln, Radio- und Fernsehbeiträgen über das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung im Jahr 2022.

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Wie sollten Medien mit Fehlern umgehen? Im Journalismus wird von manchen ein transparenter Umgang mit Fehlern vermisst, obwohl dadurch Vertrauen gestärkt werden könnte. Direktor emeritus Gerd Gigerenzer, diskutiert mit Juliane Leopold (Tagesschau) über Korrekturen, Druck und Angst. mehr
How do we regain control in a web that is an informal paradies and hellscape at the same time, with a boundless wealth of high-quality information available at our fingertips right next to a ceaseless torrent of low-quality, distracting, false and manipulative information? Ralph Hertwig and Anastasia Kozyreva, researcher at the Center for Adaptive Rationality explain together with Sam Wineburg (Stanford University) and Stephan Lewandowsky (University of Bristol) cognitive strategies that help to reclaim some autonomy and shield from excesses, traps and informative disorders of today’s attention economy. mehr
Anlässlich des 90. Jahrestages von Hitlers Regierungsübernahme am 30. Januar 1933 sendet das ZDF eine dreiteilige Dokumentationsreihe zum Thema. Bekannte Historiker*innen ordnen die Geschehnisse ein und erläutern die geschichtlichen Zusammenhänge. Darunter auch Ute Frevert, Direktorin am Forschungsbereich Geschichte der Gefühle.
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Schnell verliert man sich unbewusst oder auch ungewollt im Strudel der sozialen Medien. Kritisches Ignorieren als Mittel gegen diesen digitalen Stress stellt Anastasia Kozyreva aus dem Forschungsbereich für Adaptive Rationalität im neuen Deutschlandfunkbeitrag vor.
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Ob im Job oder im Alltag: Digitale Medien sind unverzichtbar geworden. Inwiefern sich diese auf unsere Meinungsbildung und Gesellschaft und damit auch Demokratie auswirken, erklärt der Wissenschaftler Philipp Lorenz-Spreen aus dem Forschungsbereich Adaptive Rationalität bei Campus Talks.
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Cool ist ein Wort, dass von jedem mittlerweile benutzt wird, aber woher stammt eigentlich der Begriff? Diese Frage beantwortet die Wissenschaftlerin Kerstin Maria Pahl vom Forschungsbereich Geschichte der Gefühle im Gespräch mit detektor.fm. mehr
Is it sometimes better to forget the past than to investigate it? The article goes into detail about a study by Ralph Hertwig, Director at the Center for Adaptive Rationality, and Historian Dagmar Ellerbrock of the Technical University Dresden.They investigated why people did not consult their Stasi files.  mehr
Neue Kommunikationstechniken haben das Potenzial die Welt zu verändern. Mit den möglichen Folgen dieser sozialen Medien auf die Demokratie beschäftigte sich eine aktuelle Studie des Forschungsbereiches für Adaptive Rationalität. Zu welchen unterschiedlichen Ergebnissen die Studie kam, informiert Wissenschaftler Philipp Lorenz-Spreen im Deutschlandfunk. mehr
Wie sind die Rahmenbedingungen für Spitzenforschung in unserem Land? Wie effektiv ist die staatliche Förderung? Was haben die Exzellenzinitiativen bisher gebracht? Darüber diskutieren Ute Frevert (Direktorin am Forschungsbereich Geschichte der Gefühle), Peter H. Seeberger (Vizepräsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft) und Christian Schwägerl (Wissenschaftsjournalist) im Deutschlandfunk Kultur.
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Ein aktuelles Forschungsprojekt beschäftigt sich damit, inwiefern Forschung und Lehre bei den Afrikawissenschaften an den deutschen Hochschulen noch immer von kolonialen Wurzeln geprägt ist und sich dadurch die weiße Perspektive auf den Kontinent verfestigt. Historikerin und Afrikawissenschaftlerin Stephanie Lämmert vom Forschungsbereich Geschichte der Gefühle, spricht im Interview über ihr von der Volkswagen-Stiftung gefördertes Forschungsprojekt, das sie mit Kolleg*innen der Universität Halle-Wittenberg und der Universität Bayreuth durchführt. mehr
„Viele Menschen antizipieren negative Gefühle, wenn sie bestimmte Inhalte erfahren würden, und möchten sich mit diesen Gefühlen nicht konfrontieren. Liest man die Akte nicht, kann man diese Gefühle vermeiden“. Das sagt Ralph Hertwig, Direktor am Forschungsbereich Adaptive Rationalität, über die Motive, warum Menschen ihre Stasi-Akte nicht einsehen möchten. Er hat kürzlich, gemeinsam mit Dagmar Ellerbrock von der Technischen Universität Dresden, eine Studie zu den ungelesenen Stasi-Akten veröffentlicht. mehr
Viele entschieden sich, ihre Stasiakte nicht einzusehen. Wie lässt sich dieses Verhalten erklären? Eine Studie des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und der Technischen Universität Dresden hat die zugrundeliegenden Motive für das Nichtwissenwollen untersucht. Ralph Hertwig, Direktor am Forschungsbereich Adaptive Rationalität, gibt im Radioeins-Interview Auskunft. mehr
Die Person, um die wir im Leben nicht  herumkommen, sind wir selbst. Doch unsere Wahrnehmung, unsere Erinnerung und auch unser Denken entpuppen sich bei genauerem Hinsehen als beschränkt und fehleranfällig. Wie sehr können wir uns selbst trauen? Und ist Bauchdenken in den richtigen Situationen eine der größten Stärken des Menschen? Gerd Gigerenzer ist Teil der Sendung "42 - Die Antwort auf fast alles", arte, Regie: Niklas Nau. mehr
Können Ängste Generationen verbinden? Historiker Frederik Schröer vom Forschungsbereich Geschichte der Gefühle im SRF-Gespräch mit Klimaaktivist Dominik Waser und Vertreterinnen der GroßmütterRevolution. mehr
Der Tod von Elisabeth II. greift nicht nur Briten emotional an. Dass viele Menschen sich der Königin so nah fühlten, lag jedoch gerade an ihrer Distanziertheit. Das schreibt Ute Frevert, Direktorin am Forschungsbereich Geschichte der Gefühle, in einem Gastbeitrag auf ZEIT online. mehr
Der Beitrag in der Neuen Zürcher Zeitung beleuchtet, warum wir oft ignorieren, was uns belastet. Zu Wort kommen Gerd Gigerenzer, Direktor emeritus, und Ralph Hertwig, Direktor am Forschungsbereich Adaptive Rationalität am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. mehr
Ute Frevert, Direktorin am Forschungsbereich Geschichte der Gefühle, nimmt uns mit auf eine musikalische Reise zu den prägendsten Stationen ihres Lebens. Zu hören ist ihr Beitrag in der Sendung Klassik-Pop-et cetera im Deutschlandfunk. mehr

Radioeins | 02.07.2022: #LNDW22: Im Schlaf lernen

Ist es möglich, Gedanken zu lesen? Und können wir im Schlaf lernen? Anlässlich der Langen Nacht der Wissenschaften 2022 am MPIB besuchte Julia Vismann von radioeins das MPIB. Sie sprach dort mit Marit Petzka, Postdoc der Max-Planck-Forschungsgruppe NeuroCode - Neuronale Grundlagen des Lernens und Entscheidens sowie Simon Ciranka, Postdoc am Forschungsbereich Adaptive Rationalität und Mitglied der ERC-geförderten Forschungsgruppe Adaptive Gedächtnis- und Entscheidungsprozesse über EEG.
In diesem MPG-Talk diskutieren Iyad Rahwan, Direktor am Forschungsbereich Mensch und Maschine, Maria Schrader, Jan Schomburg, Barbara Helwing und Cedric Engels über den Einsatz von KI in unserer Gesellschaft. Im Fokus stand die vielfach preisgekrönte Sci-Film-Liebeskomödie von Schrader und Schomburg "Ich bin dein Mensch". Die Veranstaltung fand am 11. April 2022 im Pergamonmuseum in Berlin statt. mehr

Hessischer Rundfunk | 19.04.2022: Läuft so mit – Spitzenpolitiker und ihre Familien

Wieviel Familie darf man sich in der Politik leisten? Sind Freiräume gegeben, oder hat die Familie prinzipiell zurückzustecken? Dann wären allerdings die ganzen schönen Bilder von Politikern in Elternzeit und stillenden Politikerinnen Augenwischerei. Im Podcast spricht Kerstin Pahl aus dem Forschungsbereich Geschichte der Gefühle ab Minute 46:30.

Radio1 | 16.04. 2022: Wie gut sind Kinder darin, Pflanzen zu erkennen?

Kleinkinder haben schon sehr früh ein  konzeptionelles Verständnis davon, was eine Pflanze ist und können diese voneinander unterscheiden. Das testen Forscher*innen im sogenannten Babylab des MPIB. Und vermuten hinter dieser besonderen menschlichen Fähigkeit einen wichtigen Baustein unserer Evolution. Ein Gespräch mit Entwicklungspsychologin Stella Gerdemann aus der Forschungsgruppe „Naturalistische Soziale Kognition“.

SWR2 | 29.03.2022: Oscar-Verleihung – Will Smith und die Ohrfeige

„Ohrfeigen war früher unter Männern üblich“, sagt Ute Frevert, Direktorin des Forschungsbereiches Geschichte der Gefühle: „Das war meist erst der Beginn eines Konfliktes.” Aber ein solches Verhalten passe nicht mehr in unsere Zeit. Bei der diesjährigen Oscar-Verleihung hatte Schauspieler Will Smith den Moderator und Comedian Chris Rock geohrfeigt, nachdem dieser einen Witz auf Kosten von Smiths Frau, Jada Pinkett Smith, gemacht hatte.
Der Umgang mit Angst spielt in Kriegen eine wichtige Rolle. Wie stark ist das Thema bei Vorgesetzten und Militärführung tabuisiert? In dem Beitrag von Patric Seibel sprechen Ute Frevert, Direktorin am Forschungsbereich Geschichte der Gefühle und Jan Plamper, Professor für Geschichte an der University of Limerick, über soldatische Angst aus emotionshistorischer Sicht. mehr
Der große Traum einer gewaltlosen Welt sei ausgeträumt, so Ute Frevert, Direktorin am Forschungsbereich Geschichte der Gefühle. Breitere gesellschaftliche Schichten würden nun die Notwendigkeit einer gerüsteten Bundeswehr sehen. Kommt also die Wehrpflicht zurück? Und welche Rolle spielt dann Geschlechtergerechtigkeit? Hierzu spricht Ute Frevert mit Anja Reinhardt. mehr
Interview von Claudia Christophersen mit Ute Frevert, Direktorin am Forschungsbereich Geschichte der Gefühle, über die kalkulierten Absichten Wladimir Putins und Gefühle, die Gesellschaften bewegen. mehr
Wie kann man gegen die immer noch vorherrschende Ungleichheit zwischen Männern und Frauen in der Wissenschaft vorgehen? detektor.fm-Moderator Lars Feyen sprach unter anderem mit Ute Frevert, Direktorin am Forschungsbereich Geschichte der Gefühle. Sie ist außerdem Sprecherin der Arbeitsgruppe „Gendergerechte Wissenschaft“ der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina. mehr
Unsere Emotionen verändern sich über die Jahrhunderte – wir "fühlen" tatsächlich anders, als es Menschen in früheren Epochen taten. Darüber spricht unsere Direktorin des Forschungsbereichs Geschichte der Gefühle Ute Frevert im Podcast „Terra X Geschichte“. Moderiert wird die Folge von Mirko Drotschmann. mehr
Ob Klimawandel, Kernenergie oder Corona-Politik: Viele Bürger*innen stehen der Zukunft pessimistisch gegenüber. Interview mit Ralph Hertwig, Direktor des Forschungsbereichs Adaptive Rationalität, über Vorbehalte und Ängste der Bevölkerung in Deutschland und wie man diese auflösen könnte. mehr
Risiken erkennen und richtig entscheiden in der digitalen Welt. Was genau zeichnen die smarten Geräte bei uns zu Hause auf? Gehört dem autonomen Fahren die Zukunft? Wo entscheiden Algorithmen besser als der Mensch, wo aber nicht? Und wie groß ist die Chance wirklich, beim Online-Dating den Partner fürs Leben zu finden? Unser Direktor Emeritus Gerd Gigerenzer zu Gast bei NDR DAS! mehr
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