Emotions and Capitalism – Presseeinladung

Internationale Konferenz

22. Juni 2012

Gibt es eine Verbindung zwischen Emotionen und Kapitalismus? Dieser Frage widmet sich eine internationale Konferenz am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, die der Forschungsbereich „Geschichte der Gefühle“ in Zusammenarbeit mit der Graduate School Languages of Emotion Freie Universität Berlin und der Universität Genf ausrichtet.

Geht man nach den aktuellen Diskussionen um die Finanzkrise oder Konsumkapitalismus, scheint die Frage nach einem Zusammenhang zwischen Emotionen und Kapitalismus deutlich mit „Ja“ beantwortet werden zu können. Wie jedoch Emotionen von kapitalistischen Kulturen geprägt werden und wurden und umgekehrt – wie diese Kulturen durch emotionale Diskurse und Praktiken beeinflusst sind, ist weitestgehend unerforscht.

Die internationale Konferenz „Emotions and Capitalism“ möchte versuchen, diese Lücke zu schließen. Ziel ist es, neuen Perspektiven auf den engen Zusammenhang zwischen emotionalen und kapitalistischen Praktiken eine Plattform zu bieten.

„Emotions and Capitalism“ – 28. bis 30. Juni 2012 (Konferenzsprache: Englisch)

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