Der Beste in Europa
Azubi am Berliner Max-Planck-Institut für Bildungsforschung gewinnt im internationalen IT-Nachwuchswettbewerb von Cisco
Tim Heckmann ist seit 2010 Auszubildender am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (MPIB) und im Ausbildungsverbund Fachinformatik Berlin (afib). Jetzt hat sich der angehende Fachinformatiker in der internationalen Endausscheidung für Europa, den Mittleren Osten und Afrika (EMEA) des Cisco „NetRiders“ Wettbewerbs als bester europäischer Teilnehmer durchgesetzt.
Unter den insgesamt 147 EMEA-Finalisten erreichte Heckmann den dritten Platz. Damit ist der angehende Spezialist der Informations- und Kommunikationstechnik aus Berlin einer von fünf Mitbewerbern der EMEA-Gruppe, die im Januar 2013 zu einer Studienreise zum Cisco-Hauptsitz im Silicon Valley in Kalifornien eingeladen werden.
„Den NetRiders Wettbewerb als bester europäischer Teilnehmer abzuschließen, ist ein riesiger Ansporn für mich und natürlich eine großartige Visitenkarte für den Berufseinstieg nach dem Ende meiner Ausbildung im kommenden Jahr“, freut sich Tim Heckmann über die soeben erhaltene Auszeichnung. „Unsere Azubis im afib profitieren von dem hoch qualifizierten und vielseitigen Praxisbezug der Lehre und den erstklassigen IT-Ressourcen der beteiligten Einrichtungen“, begründet Wolfgang Assmann, Leiter der IT-Abteilung am MPIB, den Erfolg seines Schützlings.
Cisco, der weltweit führende Anbieter von Netzwerk-Lösungen, zeichnet im „NetRiders“ Wettbewerb besondere Nachwuchs-Talente im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) aus der ganzen Welt aus. In dem als Training konzipierten Wettbewerb, bei dem die Teilnehmer virtuelle Netzwerke konfigurieren und Problemlösungen angehen, messen sich jährlich mehr als 10.000 angehende IKT-Spezialisten aus rund 90 Ländern. Neben dem EMEA-Finale mit seinen fünf Siegern gehen in diesem Jahr weitere zwölf Gewinner aus den Endrunden für die USA und Kanada, für den Asia-Pazifik-Raum sowie für Lateinamerika und die Karibik hervor.
Über den Ausbildungsverbund Fachinformatik Berlin (afib)
Im afib haben sich die Freie Universität Berlin, die Technische Universität Berlin, die Charité, Universitätsmedizin Berlin, Campus Benjamin Franklin, sowie das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung zusammengeschlossen, um die theoretische und praktische Fachinformatikerausbildung gemeinsam nach einem einvernehmlich festgelegten Plan durchzuführen. Die Jugendlichen eines Ausbildungsjahres bleiben als Gruppe zusammen und wechseln zwischen den Einrichtungen. Der Ausbildungsplan bereitet frühzeitig auf die späteren beruflichen Einsatzgebiete vor und geht deutlich über die Inhalte der IHK-Vorgaben hinaus. Qualifizierte wirklichkeitsnahe Projekte der einzelnen Verbundpartner begleiten die Lehre. Der afib verfügt über eine der modernsten IT-Infrastrukturen und hoch qualifizierte Ausbilder.