Garvin Brod hat die Otto-Hahn-Medaille 2016 erhalten

21. Juni 2017

Die Max-Planck-Gesellschaft zeichnet durch sie jährlich bis zu 30 junge Wissenschaftler*innen für herausragende wissenschaftliche Leistungen aus.

Garvin Brod, ehemaliger Postdoktorand am Forschungsbereich Entwicklungspsychologie des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und jetzt Wissenschaftler am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung, hat die Otto-Hahn-Medaille 2016 für seine Dissertation „Prior knowledge effects on memory: Neural correlates, developmental differences, and longitudinal dynamics“, die im Rahmen der International Max Planck Research School on the Life Course (LIFE) entstand, erhalten. Seine Arbeit beschäftigt sich damit, wie sich die Zunahme relevanter Wissensbestände auf das Lernen neuer Information sowohl auf der Verhaltensebene als auch auf neuronaler Ebene auswirkt. Hierzu wurden neben Längsschnittstudien auch altersvergleichende Querschnittsstudien durchgeführt, in denen entwicklungsbedingte Unterschiede von Vorwissenseinflüssen auf das Erinnern zwischen Kindern und jungen Erwachsenen untersucht wurden. Die Max-Planck-Gesellschaft würdigt mit der Otto-Hahn-Medaille Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler für ihre herausragenden wissenschaftlichen Leistungen.

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