Doktorandenprogramm mit Zukunft: IMPRS LIFE wird dauerhaft etabliert
Max-Planck-Gesellschaft würdigt herausragende Leistungen der IMPRS LIFE

Die Max-Planck-Gesellschaft hat der Verstetigung des Doktorandenprogramms LIFE zugestimmt. Ab dem 1. Januar 2026 wird das Programm dauerhaft am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung etabliert und unter dem neuen Namen "International Max Planck Research School on Learning, Institutions, and Future Evolution (LIFE)" weitergeführt. Dabei wird auch das thematische Spektrum erweitert. Ulman Lindenberger fungiert weiterhin als LIFE-Speaker am Institut.
Bereits seit 2002 bietet die IMPRS LIFE eine exzellente Doktorandenausbildung im Bereich der menschlichen Entwicklung über die gesamte Lebensspanne hinweg – mit einem besonderen Fokus auf den Sozial- und Verhaltenswissenschaften. Sie wurde schon dreimal verlängert. Zukünftig rücken zudem die Interaktion von Menschen mit physischen und digitalen Umwelten sowie die Integration moderner Technologien stärker in den Mittelpunkt. Das Programm bietet graduierten Studierenden an vier Standorten in Europa und den USA einzigartige Ausbildungsmöglichkeiten und beinhaltet transatlantische Forschungsaufenthalte sowie Seminare und halbjährliche Academies, bei denen sich LIFE-Doktorand*innen und Lehrende austauschen.
„Die bisherigen Erfolge der IMPRS LIFE bei der Rekrutierung internationaler Spitzenstudierender sprechen für sich. Der hohe Anteil internationaler Promovierender, die außergewöhnlich niedrige Abbruchquote sowie die beeindruckende durchschnittliche Promotionsdauer sind Belege für die exzellente Betreuung und Integration der Studierenden. Die vielfältigen Karrierewege der Absolventinnen und Absolventen und deren internationale Anerkennung, etwa durch Auszeichnungen wie den US Rising Star Award, verdeutlichen den Erfolg des Programms,“ heißt es in der Begründung der Max-Planck-Gesellschaft. Inzwischen haben über 300 Alumni LIFE erfolgreich abgeschlossen. Zwölf von ihnen erhielten bisher den APS Rising Star Award der Association for Psychological Science.
Zu den beteiligten Institutionen zählen unter anderem das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, die Freie Universität Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin, die University of Michigan, die University of Virginia und die Universität Zürich. Zukünftig wird auch die Technische Universität Berlin als Kooperationspartner hinzukommen.
Link zur Webseite: https://www.imprs-life.mpg.de