Forschungsgruppen
Emmy Noether-Gruppen
Das Emmy Noether-Programm eröffnet herausragend qualifizierten Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen die Möglichkeit, sich durch die eigenverantwortliche Leitung einer Gruppe über einen Zeitraum von sechs Jahren für eine Hochschulprofessur zu qualifizieren.
Das Forschungsprogramm der Emmy-Noether-Gruppe „Plastizität der Mutterschaft (PlasMa)“ widmet sich der Untersuchung neurobiologischer Veränderungen, die beim Übergang zur Mutterschaft auftreten, und deren Zusammenhang mit depressiven Symptomen, insbesondere im Kontext früher Stresserfahrungen.
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Die RAVEN-Gruppe untersucht, wie Veränderungen der frühen Gedächtnisfähigkeiten und des Gehirns erklären, wie genau sich Kinder im Alter von 4 bis 10 Jahren an bedeutsame Erfahrungen aus ihrem Alltag erinnern. Durch die Verknüpfung von Ergebnissen aus Experimenten mit Erinnerungen aus der realen Welt hoffen wir besser zu verstehen, wie Kinder dauerhafte Erinnerungen aufbauen, die ihr Identitätsgefühl prägen und ihr Wissen über die Welt strukturieren.
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Minerva Fast Track Programm
Das Minerva Fast Track Programm gibt hervorragenden Wissenschaftlerinnen nach der Doktorarbeit die Chance einer langfristigen Karriereplanung. Unmittelbar im Anschluss an die Dissertation oder nach dem ersten Postdoc erhalten sie eine Förderung für maximal vier Jahre mit dem Ziel, sich im Anschluss für eine themenoffene Max-Planck-Forschungsgruppe zu bewerben.
The Minerva Fast Track research group “Migration, Identity and Blackness in Europe” takes an interdisciplinary approach to studying Blackness, racialization, and processes of identity (trans)formation in the context of migration. Our research engages qualitative, ethnographic and computational methods to investigate the multifaceted dimensions of Blackness and its intersections with processes of migration and identity formation in Europe.
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Max-Planck-Forschungsgruppen
Max-Planck-Forschungsgruppen (MPFG) bieten besonders begabten jungen Wissenschaftler*innen die Möglichkeit, ein eigenes Forschungsprogramm durchzuführen. Dabei nutzen sie die Infrastruktur und Verwaltung eines Max-Planck-Instituts, verfügen jedoch über eigene Personal- und Sachmittel, die es ermöglichen, eigenständig ein Forschungsprojekt zu verfolgen und damit den Grundstein für eine erfolgreiche Karriere zu legen. Sie sind zunächst auf fünf Jahre befristet, können aber verlängert werden.
Menschliche Entwicklung entfaltet sich in Wechselwirkungen zwischen Biologie, wie Genetik, und sozialen Umgebungen. Die Max-Planck-Forschungsgruppe Biosozial untersucht, wie genetische Einflüsse und soziale Ungleichheit in der Kindheit zusammenwirken, um unterschiedliche Bildungs- und Gesundheitsverläufe im Laufe des Lebens zu gestalten
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Die Max Planck Forschungsgruppe MR Physik am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung arbeitet an der Implementierung reproduzierbarer und robuster MR-Physik-Methoden, der quantitativen MRT und der Validierung und Nutzung der In-vivo-Histologie mittels MRT (hMRI). Sie ist zudem für den Betrieb der lokalen MRI-Imaging Core Facility verantwortlich.
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