Vortrag: Frauen im Irak nach ISIS. Perspektiven, Stimmen und Gefühle von Frauen aus Mosul

  • Datum: 24.10.2017
  • Uhrzeit: 11:00 - 12:30
  • Ort: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Lentzeallee 94, 14195 Berlin
  • Raum: Kleiner Sitzungssaal
  • Gastgeber: Forschungsbereich Geschichte der Gefühle
  • Kontakt: rajamani@mpib-berlin.mpg.de

Im Juli 2017 erklärte der Irak seinen Sieg über den sogenannten Islamischen Staat. Die Menschen von Mosul haben mit dem Wiederaufbau ihrer Stadt und der Zivilgesellschaft begonnen. Für viele Frauen ist die Schaffung von sozialen und kulturellen Strukturen der Gleichberechtigung ein wichtiges Ziel des Wiederaufbaus. Ihre Forderungen stützen sich dabei auch auf Errungenschaften, die bereits vor der Besetzung durch den IS zum Alltag gehörten, sie erarbeiten erinnerungsbasierte Zukunftsvisionen.

Drei Akademikerinnen aus Mosul berichten in einem Vortrag mit anschließender Diskussion über ihre Erfahrungen, Ideen und Perspektiven zum ganzheitlichen Wiederaufbau ihrer Stadt.

  • Prof. Dr. Amal Fatah Zedan, Professorin für Erziehungswissenschaften
  • Teba Mohammed Idress NAQASH, Scientific Affairs and Cultural Relations Department
  • Roua’a Kassim Yahya Al-Ojar, Doktorantin der Chemie

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Programm „Rethink Education and Sciene im Iraq“ statt.
Die Verstaltung ist öffentlich und in englischer Sprache. Der Eintritt ist frei.


Zur Redakteursansicht