Jenny, Mirjam

Associate Research Scientist

Forschungsinteressen

Mirjam Jenny ist Entscheidungsforscherin, Wissenschaftskommunikatorin und Netzwerkerin. Ihr Ziel ist es, an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik Einzelpersonen und Organisationen darin zu stärken, evidenzbasierte, risikokompetente und nachhaltige Entscheidungen zu fällen und diese wirksam zu kommunizieren. Dabei liegt ihr Fokus auf den Themen Klima- und Gesundheitsschutz, öffentliche und plantare Gesundheit und Wissenschaftskommunikation.
Mirjam Jenny baut den Bereich »Science2Society« der Gesundheitskommunikation an der Universität Erfurt auf und gründete und führte zuletzt die Projektgruppe Wissenschaftskommunikation im Robert Koch-Institut und unterstützte die Kommunikation des WHO Hub for Pandemic and Epidemic Intelligence in Berlin. Sie berät verschiedene Regierungs- und zivilgesellschaftliche Organisationen. Über ihre Arbeit wurde in nationalen und internationalen Medien berichtet. Ihre Forschung wurde u.a. mit der Otto Hahn Medaille der Max-Planck-Gesellschaft ausgezeichnet.

Vita

2022 -
Science2Society, Gesundheitskommunikation, Universität Erfurt
2020 - 2021
Leiterin der Projektgruppe Wissenschaftskommunikation am Robert Koch-Institut, Berlin
Jan - Juni 2020
Leitende Wissenschaftlerin und Geschäftsführerin Harding-Zentrum für Risikokompetenz, Gesundheitswissenschaftliche Fakultät Brandenburg, Universität Potsdam

2016-2019

Leitende Wissenschaftlerin am Harding-Zentrum für Risikokompetenz am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung

2015

Data Scientist bei der Kassenärztliche Bundesvereinigung in Berlin

2013-2014

Post doc-Wissenschaftlerin am Center for Adaptive Rationality am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung

2013

Promotion, Doktor der Psychologie, Universität Basel, Schweiz

2009

Master of Science in Psychologie, Universität Basel, Schweiz

2007

Bachelor of Science in Psychologie, Universität Basel, Schweiz

Ausgewählte Preise

Dr. Mirjam Jenny wurde mit dem Emilie Louise Frey Preis für die beste Dissertation vom Schweizer Verband der Akademikerinnen und der Vereinigung Basler Universitätsdozentinnen und mit der Otto Hahn Medaille für herausragende wissenschaftliche Leistungen im Zusammenhang mit der Dissertation von der Max-Planck-Gesellschaft ausgezeichnet.

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