Imke Rajamani hat die Otto-Hahn-Medaille 2016 erhalten

21. Juni 2017

Die Max-Planck-Gesellschaft zeichnet durch sie jährlich bis zu 30 junge Wissenschaftler*innen für herausragende wissenschaftliche Leistungen aus.

Imke Rajamani, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsbereich Geschichte der Gefühle, hat die Otto-Hahn-Medaille 2016 für ihre Dissertation „Angry young men: Masculinity, citizenship and virtuous emotions in popular Indian cinema“ erhalten. Ihre Arbeit beschreibt das Verhältnis von Wut, Demokratie und Männlichkeit in der postkolonialen Geschichte Indiens. Die Dissertation präsentiert eine innovative Methodik der Begriffsgeschichte mittels multimedialer semantischer Netzwerke. So können Kinofilme und andere populäre Medien als Quellen für die Geschichte der Gefühle neu erschlossen werden. Die Max-Planck-Gesellschaft würdigt mit der Otto-Hahn-Medaille Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler für ihre herausragenden wissenschaftlichen Leistungen.

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